Für Kinder, Jugendliche
und Familien

Die «Chilä fir diä Chleynä» heißt bei uns neu „Feyrä mit dä Chleynä – singä – losä – entdeckä – zämä sey». 

Diese kleinen Feiern sind speziell gemacht für die Jüngsten unter uns bis 6 Jahren und dauern etwa 30 Minuten. Sie sind so gestaltet, dass die Kinder die Feiern auf fröhliche Art und Weise erleben können. Sie verstehen die Sprache und können sich ihrem Alter entsprechend bewegen. Gemeinsam mit anderen Kindern und den Eltern singen, danken, fragen, staunen sie und dürfen zupacken. Und sie hören eine spannende, altersgerechte und WERTvolle Geschichte. Jüngere und ältere Geschwister, Eltern, Götti, Gotti und Grosseltern und alle, die Lust zum Mitfeiern haben, sind herzlich zu unseren «Feyrä mit dä Chleynä» eingeladen!

In diesen lebendigen Gottesdiensten sind die Kinder aktiv miteinbezogen. Verschiedene Themen und Kirchenfeste kommen auf eine kind- und familiengerechte Art zum Zug. Auch der Weihnachts- und Osterweg sowie die Kindersegnung gehören dazu. In den kurzweiligen Gottesdiensten und Feiern wird die lebendige Gemeinschaft erfahrbar. Zur Familiä-Chilä sind Jung und Alt herzlich willkommen.

Der Heimgruppenunterricht (HGU) bietet in der 1. Klasse die ersten religiösen Schritte ausserhalb des Elternhauses an. Im geborgenen, familiären Rahmen kann Glauben erlebt werden und in entspannter Atmosphäre ist Ihr Kind mit Gleichgesinnten und unter der Leitung von ausgebildeten Leiterinnen unterwegs. Dieser Unterricht findet bei der Leiterin zu Hause statt und ist christlich, aber es sind alle Kinder herzlich willkommen!

Weitere Informationen

Wir feiern die Erstkommunion in der dritten Klasse. Ältere Kinder, die das Altarssakrament noch nicht empfangen haben, können es nachholen.

Die Kinder bereiten sich im Unterricht auf die Kommunion vor. Zum Erstkommunionweg gehören auch ausserschulische Angebote, wo die Eltern teilweise miteinbezogen sind.

Die Erstkommunion feiern wir am Weissen Sonntag (Sonntag nach Ostern). Bei Fragen gibt die zuständige Katechetin gern Auskunft.

In unserer Pfarrei sind die Jugendlichen nicht aus dem Blick verloren. Gerade im Jugendalter entstehen tiefgründige Lebensfragen, die in einem jugendgerechten Gottesdienst eine oder mehrere Antworten finden können. Wir wissen schon: Gottesdienste haben gerade bei jungen Menschen oftmals keinen besonders guten Ruf – sie gelten entweder als langweilig oder sind einfach "uncool“. Das muss allerdings keineswegs so sein, denn die Gottesdienste für junge Menschen können sogar richtig Spass machen, das Gemeinschaftsgefühl stärken und ein echtes Labor für echte Gottesbegegnungen werden. «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen» (Mt 18,20). Unser Team macht zwei oder drei Angebote jährlich, wo sich die Jugendlichen zu aktuellen Welt-Themen einbringen können. Ohne Jugendgottesdienste gibt es keine allumfassende Jugend!

Freundschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Echte Freunde sind fast genauso selten, wie die grosse Liebe.

Unter diesem Motto organisieren wir jährlich drei gesellige Treffen für die jungen Menschen gleich nach der obligatorischen Schulzeit. Dazu sind auch die gleichaltrigen Kolleginnen vom Gymnasium eingeladen. Die Treffen sind freiwillig und gut übers Jahr verteilt. Beim ersten Treffen werden Ideen für die weiteren zwei Anlässe gesammelt.

Zum Beispiel:
Schneeschuhlaufen, Nachtschlitteln oder Bowling.

Eine Einladung zum ersten Treffen (meistens anfangs Dezember in Form eines gemütlichen Fondue-Abends im Pfarreihaus) erfolgt jeweils im Herbst.

Das «Brachjahr» ist schon eine langjährige Tradition unseres Dorfes und wird von unseren jungen Menschen sehr geschätzt.

Die Vollendung der Taufe wird in unserer Pfarrei in der Regel mit 17 / 18 gespendet. Die Jugendlichen werden vor dem Firmweg schriftlich informiert und zu einem «Schnupperabend» eingeladen. Die Interessierten melden sich für den Kurs an. Ältere oder solche, deren Adressen wir noch nicht haben, können sich jederzeit beim Theologen oder beim Pfarreisekretariat melden.

Der Firmweg wird thematisch nach einem von den Firmanden gewählten Motto aufgebaut. Das geschieht bereits beim gemeinsamen Firmweekend auf der Stockhütte. Der Schwerpunkt unseres Firmweges liegt auf Begegnungen und gemeinschaftlichen Erfahrungen, die ein bestimmtes Wachstum im Glauben erzielen. Die einheimischen und motivierten Firmgruppenbegleiterinnen und -begleiter halten die Kursabende. Daneben gibt es weitere Veranstaltungen und ein Kirchenpraktikum. 

Unser Motto: Der Weg ist das Ziel!
- Unterlagen zum neuen Firmweg
- Anmeldeformular