kennenlernen
Anlässe
Montag, 7. April 2025
7. April 2025 Zämähalt Spielnachmittag
15 - 17.30 Uhr in der Kaffeestube Altes Schützenhaus
für das leibliche Wohl wird gesorgt
Sonntag, 13. April 2025
13. April 2025 Familiä-Chilä Palmsonntag
9 Uhr in der Pfarrkirche
Segnung und Verteilung der Palmbüschel
Dienstag, 15. April 2025
15. April 2025 Bibelabend
19.30 bis 21 Uhr
im Pfarreihaus Beckenried, Seestrasse 20
Leitung: Theologe Dan Moldovan
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Donnerstag, 17. April 2025
17. April 2025 Hoher Donnerstag
19 Uhr Abendmahlfeier mit Brot- und Weinkommunion, die Erstkommunionskinder feiern mit

Lage und Geschichte
Das kleine Gotteshaus mit spitzem Dachreiter und markantem Dachvorsprung hat seinen Platz rechts über der Rütenenstrasse, gleich nachdem diese leicht ansteigt. Ursprünglich in freier Umgebung erbaut, befindet sich die Kapelle heute mitten in einem Wohngebiet. Ihre Front ist auf die Strasse ausgerichtet. Eine moderne Treppenanlage führt zum Eingang hinauf.
Über die Anfänge wissen wir wenig. Ein der Mutter Mariens geweihtes Heiligtum muss schon am Anfang des 17. Jahrhunderts hier gestanden haben. Jedenfalls bezeugt dies der päpstliche Nuntius Frederico Borromeo in einem Brief vom 11. Juni 1665, dass nach Auskünften von Pfarrer Viktor Käslin in besagter Kapelle schon 50 Jahre früher sporadisch Messe gefeiert wurde. Gemäss einer Aussage von Kirchmeier Wolfgang Schriber vom Dreikönigstag 1736 liess Kaspar Kramer, der Besitzer der «Müli», das Gotteshaus um 1600 als Dank für die Errettung aus grosser Gefahr erbauen lassen. Der Müller war mit dem Schiff in ein schweres Unwetter geraten. Da habe er der «hl. Grossmutter Anna» eine Kapelle versprochen, wenn er heil und gesund davonkomme. Diese Szene ist im Deckenbild eindrücklich dargestellt: Ein schwankendes Segelschiff wird von schäumenden Wellen bedroht und die Besatzung streckt Hilfe suchend die Arme aus, gleichsam von St. Anna Rettung erflehend.
Die heutige Form erhielt die Kapelle im Jahr 1753. Anlass zum Neubau war ein Brand in der Mühle, der auf die Fürbitte der hl. Anna verhältnismässig glimpflich abgelaufen ist. Auch diese Gebetserhörung ist im Deckengemälde festgehalten.
Am 13. September 1753 nahm der Bischof die Kapellweihe vor. Das Heiligtum blieb noch bis 1855 in privater Hand. Seither ist es im Besitz der Kirchgemeinde. Im Jahr 1925 fand eine Renovation statt. 1984 wurde der Bau einer Gesamtrestaurierung unterzogen (Architekt Damian Widmer). Dabei ersetzte man die bisherigen Bankdoggen durch jene aus der Friedhofkapelle.
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